02. April 2025 – Chiara-Lee Haartje
Teddy Swims hat in einem Podcast offen über seine Therapie gesprochen – und warum seine schwangere Freundin ihn dazu ermutigt hat. Jetzt weiß er: Emotionale Offenheit ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
Teddy Swims, mit bürgerlichem Namen Jaten Collin Dimsdale (32), hat in einem Interview offen über seine Erfahrungen mit Therapie gesprochen. Der amerikanische Sänger, Songwriter und Rapper erklärte, dass seine Partnerin Raiche Wright ihn dazu motiviert habe, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen – vor allem mit Blick auf ihre gemeinsame Zukunft als Eltern.
Der Anstoß kam von seiner schwangeren Partnerin
Wright, die aktuell das erste gemeinsame Kind des Paares erwartet, schlug vor, Paartherapie zu machen. Ihr Ziel: eine gute Kommunikation für die bevorstehende Elternschaft sicherzustellen. Im Podcast „Happy Place“ von Fearne Cotton erzählt Swims:
„Sie meinte: ‚Ich denke, wir sollten eine Paartherapie machen, da wir ein Baby bekommen. Ich möchte sicherstellen, dass unsere Kommunikation gut läuft.‘“
Vom Paargespräch zur Einzeltherapie
Was als gemeinsame Sitzung begann, entwickelte sich für Swims schnell auch zu einer persönlichen Reise. „Und ehe man sich versieht, sind wir in Therapie. Dann spreche ich nebenbei in Einzelsitzungen mit einer Therapeutin. Ich dachte: Sie hat mich verstanden!“, so Swims.
Die Gespräche in der Therapie brachten laut dem Musiker viele Emotionen und wichtige Einsichten mit sich. „Ich dachte, wenn genug Leute sagen, dass ich gut darin bin, würden alle meine Probleme verschwinden. Aber das war das einsamste Gefühl“, gesteht der Sänger.
Musik als Ausdruck seiner inneren Kämpfe
Seit 2019 veröffentlicht Teddy Swims Musik. Im September 2023 erschien sein Debütalbum mit dem Titel „I’ve Tried Everything but Therapy (Part 1)” – eine inzwischen fast ironische Anspielung auf seine Reise zur Selbsthilfe.
Das Folgealbum „I’ve Tried Everything but Therapy (Part 2)” erschien im Januar 2025.
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30. März 2023 – Sebastian Tegtmeyer
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