Coronavirus-Apps

Das sind die besten Corona-Tagebuch-Apps

Ein Kontakttagebuch wird in Zeiten der Corona-Pandemie ins besondere zur Unterbrechung von Infektionsketten empfohlen. Welche Apps sich dafür am besten eignen, lest ihr hier.

Reaganzglas mit positivem Coronatest und leerer Spritze
Foto: Frau.Anna, Shutterstock

Virologe Christian Drosten empfiehlt ausdrücklich das Führen eines Kontakttagebuchs, um Infektionen mit dem Coronavirus besser nachvollziehen zu können und so die Infektionsketten unterbrochen werden können. Drosten plädiert auf Twitter: „Ohne Cluster-Kontakttagebuch geht es nicht.“

Welche Apps sich am besten dazu eignen, Aktivitäten und Kontakte nachzuvollziehen, erfahrt ihr hier.

Die „Cluster Diary App“

Aktivitäten und auch Kontakte können in einem Cluster-Kontakttagebuch aufgeschrieben werden und sollen im Idealfall dabei helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Damit dieser Vorgang möglichst einfach wird und auch alle Details zu vergangenen Treffen und Kontakten gesichert werden können, gibt es eine kostenlose App für das Smartphone. Die sogenannte „Cluster Diary App“ ist erhältlich für Android und iOS.

Die App ermöglicht es, ganz einfach den Überblick über getroffene Personen und Aufenthaltsorte zu behalten. Mit einem Klick auf das Datum kann man einzelne Begegnungen, Personen und auch Orte einstellen. Zusätzlich lässt sich die Dauer des Kontakts eintragen, oder ob ein Mund-Nasen-Schutz getragen wurde. Das Ampelsystem des Kalenders sorgt dafür, dass man schnell sehen kann, an welchen Tagen mehrere Kontakte getroffen worden.

Das Kontakttagebuch von Doctorbox

Das Kontakttagebuch von Doctorbox verfügt über eine neue Technologie. Damit können beispielsweise Geschäfte, die auch diese Funktion unterstützen, die App erfassen. Automatisch wird dann das Geschäft und die Uhrzeit in das Kontakttagebuch eingetragen. Natürlich kann man auch ganz einfach manuell Kontakte hinzufügen und Begegnungen mit Adressen und Telefonnummern vermerken. Danach lassen sich ganz einfach Standorte und Uhrzeiten hinzufügen. Am Ende hat man dann einen Überblick, der zeigt, wo man sich genau im Laufe des Tages aufgehalten hat.

Das „Contact Diary“ von Dieter Thiess

Das Kontakttagebuch von Dieter Thiess ist in seiner Handhabung praktisch. Die Daten werden nicht noch lange aufbewahrt, sondern direkt nach 14 Tagen gelöscht. Schließlich sind nur die Kontakte der letzten vierzehn Tage für das Infektionsgeschehen relevant. Beginn eines Treffens, Datum, Ort und Personen lassen sich einfach hinzufügen und mit einer Notiz versehen. Wer es besonders einfach haben möchte, kann sich die Kontakte direkt vom Handy importieren.


Alle weiteren Informationen zum Coronavirus erhaltet ihr natürlich auch bei uns im Stream.

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