Unrechtliche Nutzung der Stimme?

Beyoncé und Jay-Z von jamaikanischer Künstlerin verklagt

Beyoncé und Jay-Z wurden wegen ihres Songs "Black Effect" von einer jamaikanischen Künstlerin verklagt. Die Hintergründe gibt es hier.

Beyoncé Radio Hamburg
Foto: Everett Collection / Shutterstock.com

Beyoncé und ihr Göttergatte Jay-Z haben nun ordentlich Dreck am Stecken. Denn das Traumpaar wurde von einer jamaikanischen Künstlerin verklagt. Leonara Antoinette Stines behauptet nämlich, dass ohne ihre Zustimmung und Anerkennung ihre Stimme für das Lied „Black Effect“ genutzt wurde. Nun fordert Leonara einen Teil der Rechte am Song, sowie die Nennung als Autorin. Auch Schadensersatz wird gefordert.

Stines: Kontaktiert von Beyoncé und Jay-Z

Die 68-jährige Stines soll im Jahr 2018 von Beyoncé und Jay-Z kontaktiert worden sein. Sie sollte nicht nur dabei helfen Tänzer für ein Video zu finden, sondern sollte auch ihre Gedanken zum Thema Liebe mit dem Paar teilen. Es folgten Verträge, die die jamaikanische Künstlerin unterschreiben musste, um an der Produktion teilzunehmen. Es ginge lediglich darum, dass ihre Stimme in dem Video benutzt werden dürfe.

Stimme für Song "Black Effect" ohne Einverständnis genutzt

Allerdings kam es alles ein wenig anders. Die Stimme Stines wurde nicht nur für das Musikvideo genutzt, sondern auch für den im Jahr 2018 erschienenen Song „Black Effect“. Bisher haben sich weder Beyoncé noch Jay-Z zu den Vorwürfen geäußert.

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