Rita Ora hatte es in ihrem Leben nicht immer einfach. Insbesondere ihre Eltern haben alles dafür getan, dass Rita die wurde, die sie heute ist.
Rita Ora ist eine der Erfolgssängerinnen unserer Zeit. Mit Hits wie „Anywhere“, „Your Song“ und „Let You Love Me“ beherrschte sie die Charts wie keine andere. Kooperationen mit Deichmann oder riesige Auftritte auf den größten Festivals der Welt lassen nicht erahnen, dass es Rita nicht immer so gut ging. Denn nun sprach sie über ihre Flucht aus dem Kosovo und wie es sich anfühlt, ein Flüchtling zu sein.
Rita: Flucht Anfang der 90er zusammen mit ihren Eltern
Anfang der 90er Jahre flohen Ritas Eltern gemeinsam mit ihr aus dem Kosovo. Der Grund dafür war der herrschende Kosovokrieg zwischen Serben und Kosovo-Albanern. In England angekommen, wuchs Rita tatsächlich auch in einem noblen Londoner Stadtteil auf. Um genau zu sein: Notting Hill. Trotz allem hatte der Superstar das Gefühl, dass er mit den Vorurteilen anderer Menschen zu kämpfen hatte.
Neuanfang: Komplett von vorne starten
In einem Interview mit der Vogue erzählt Rita: „Meine Mutter war Psychaterin und mein Vater war Wirtschaftswissenschaftler. Sie mussten ihr komplettes Leben hinter sich lassen und bei Null anfangen, als sie als Flüchtlinge in London ankamen.“
Halt durch neue Freunde
Ihr Eltern haben hart dafür gearbeitet, damit sie die Person werden konnte, die sie heute ist. Ein neues Studium, das Lernen einer neuen Sprache und die Kindererziehung zählen natürlich dazu. Schließlich hat Rita auch noch zwei Geschwister – wodurch die Situation nicht einfacher wurde. Denn auch die Geschwister wollen ernährt werden. Von anderen wurde Rita manchmal abfällig als Flüchtling bezeichnet. Entflohen ist sie diesen Aussagen durch enge Freundschaften zu Leuten, die auch aus dem Ausland kamen. „Wir waren durch unser Anderssein verbunden“, so Rita zur Vogue.
