Was ist typisch Lasse Lehmann: Oft zu laut als zu leise, meistens gut drauf, fummelt sich ständig in den Haaren rum und ist im Sommer eigentlich rund um die Uhr mit Tartufo-Eis in der Hand anzutreffen.
Wie bist du zum Radio gekommen? Ich brauchte im Jahr 2008 einen guten Grund, um mein furchtbar langweiliges VWL-Studium abzubrechen, da kamen das Praktikum und die anschließende Ausbildung zum Rundfunkmoderator bei Radio Hamburg genau richtig.
Wenn ich nicht gerade esse, schlafe oder arbeite... plane ich die nächste Reise, zelebriere „Müßiggang“ mit den mir wichtigsten Menschen, verschwende stundenlang Zeit in der „Jodel“-App, bespaße meine Nichte (6) und meinen Neffen (8), chille in der Badewanne und binge Netflix, bis die Hände schrumpelig sind oder bin mit dem Hund im Wald. Ganz ganz ganz ab und zu gehe ich mit meinen uralten 33 Jahren auch mal feiern.
Was andere über mich sagen: Lasse braucht eigentlich Ritalin. Er schafft es irgendwie immer, einen wieder aufzubauen. Obwohl er ein Wirbelwind ist, kann er einen auch gut beruhigen und auf den Boden der Tatsachen bringen. Mit ihm ist es eigentlich nie langweilig und wenn, dann ist das auch ganz schön. (Anm. d. Red.: Lasse wird an dieser Stelle übrigens gerade rot.)
Hast du ein All-Time-Lieblingslied und wenn ja welches? Viiiele, wenn ich sie alle aufzählen würde, würde das Internet explodieren. Aber eins ist zum Beispiel „Never Have Enough“ von Carnival Youth. Ein Song, ohne den mein Neuseeland-Trip nicht so abgelaufen wäre, wie er abgelaufen ist!
Wo trifft man dich in Hamburg? Mein Insider Tipp in Hamburg: der Bootssteg an der 6-er-Bushaltestelle Mühlenkamp/Hofweg war mal mein Geheimtipp, perfekt zum Vorglühen mit Freunden, Blick auf die Alster, ein Traum. Mittlerweile sind da leider immer auch hunderte andere Menschen, weil sich das offenbar rumgesprochen hat, ich hätte es halt einfach nicht im Radio erzählen dürfen, haha. Aber rund um die Alster bin ich immer noch anzutreffen, ansonsten am Elbstrand oder bei mir in Ottensen.
Welches ist die peinlichste CD/ der peinlichste Song in deiner Sammlung? „Titanic – Das Musical“.. noch peinlicher ist aber, dass ich fast jedes Lied mitsingen kann. Wo ist eigentlich der Affensmiley, der sich die Augen zuhält, wenn man ihn mal braucht??
Ohne welche drei Dinge könntest du nicht leben? Was man halt zum Leben braucht… Sauerstoff, Wasser und ganz wichtig: Pizza!
Diese Dinge möchte ich auf jeden Fall in meinem Leben gemacht haben: nach einem halben Jahr Backpacking 2016/17 durch Neuseeland und Australien ist der nächste große Traum, mit einem Van quer durch die USA zu düsen, von New York nach San Francisco! Natürlich mit Halt in Vegas, wo ich versuchen will, beim Roulette die gesamten Reisekosten wieder reinzuholen, guter Plan oder?
Welchen Mega-Star würdest du gerne mal kennenlernen (tot oder lebendig)? Lady Gaga, Mark Zuckerberg, Anke Engelke, Amy Winehouse, Albert Einstein, ach die Liste ist lang…
Wer ist für dich die „Sexiest person alive“? Dieses seltsam geformte Wesen, dass mir immer freudestrahlend zurückwinkt, wenn ich winkend vorm Spiegel stehe, muahahaha.
In welchem Geschäft würdest du deine Kreditkarte bis aufs Limit ausreizen? Tatsächlich macht mir Shoppen absolut und überhaupt keinen Spaß, von daher gibt es eigentlich kein Geschäft, in dem ich meine Kohle besonders gern rausballern würde.
Meine Jugendsünde: was in der Jugend passiert ist, bleibt in der Jugend! Außerdem bin ich klein, mein Herz ist rein, lalalala, hust…
Im Urlaub fahre ich: einfach los, egal wohin, einfach raus! Machen, nicht schnacken! Ich brauche Inspiration und neue Eindrücke wie die Luft zum Atmen. Die kriegt man nur, wenn man immer wieder ausbricht, in neue Kulturen, Länder und Abenteuer eintaucht und so viel es geht davon aufsaugt, dann ist der stinknormale Alltag gleich viel besser auszuhalten.
Was bringt dich am meisten zum Lachen? Bescheuerte Haustiervideos und gut gemachte Pranks!
Wie viele Punkte hast du in Flensburg? Glaube ein paar… wann verjähren die denn? Ist lange her..
Mein erstes Konzert: No Angels! Affensmiley!!!
Internet ist für mich: ein unfassbarer Zeitkiller, und dennoch so oft auch so unfassbar nützlich.
Der beste Ort zum Radio hören ist: im Auto! Ich liebe es, wenn man gerade durch die City düst und dann ein Song kommt, der wie im Film perfekt zur Situation passt!
Welcher Promi sieht dir ähnlich? Daniel Brühl höre ich ab und zu. Und natürlich Ryan Gosling.
Als was würdest du gern wiedergeboren werden? Ein Mensch zu sein finde ich eigentlich ganz okay, aber manchmal wäre ich auch gern ein Hund oder eine Katze: essen, trinken, gekrault werden, schlafen. Und dann wieder von vorne!
Im Netz verbringe ich täglich: seeeeeeeeeeeeeehr viel Zeit…
Sobald ich den Sender verlasse: …wird es im Funkhaus spürbar leiserJ
Wenn ich im Sender angekommen bin, checke ich Mails, bereite die Sendung vor und mache Schabernack mit den Kollegen.
Immer vor dem Schlafengehen kriege ich nochmal Appetit und fange unnötigerweise an zu naschen #dumm
Was hast du unter deinem Bett? Nichts, weil Hausstauballergiker dies das, nur so kann ich da immer schön drunter staubsaugen.