27. Mai 2021 – Linda Shllaku (deaktiviert)
Die Freibäder in Hamburg öffnen endlich wieder ihre Tore für badefreudige Gäste! Doch, kann man sich im Wasser eigentlich mit Corona anstecken?
In Hamburg öffnen die Freibäder! Bei gutem Wetter heißt es also, Badezeug in die Hand genommen und ein paar Bahnen im Wasser schwimmen. Aber, wie sieht es dann eigentlich aus? Kann man sich im Wasser mit Corona anstecken? Gelten auch dort noch die Abstandsregeln?
Diese Freibäder machen in Hamburg jetzt wieder für euch auf!
Die Ansteckungsgefahr liegt nicht im Wasser
Tatsächlich bestünde das größte Risiko gar nicht in einer Ansteckung im Wasser, sondern es liegt vielmehr bei den Menschenmassen auf der Liegewiese. Dort liegen die Menschen meist dicht an dicht mit ihren Badetüchern oder stehen vor der Pommesbude an. Das Abstandhalten ist damit auch in diesen Bereichen unglaublich wichtig.
Beim Schwimmen gilt eine Corona-Ansteckung als unwahrscheinlich. Vor allem, weil die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch das Wasser als geringer eingestuft wird, als der direkte Kontakt von Mensch zu Mensch. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht keine Hinweise, dass das Virus über Wasser übertragen werden könne.
Das Wasser wird regelmäßig gereinigt
Zusätzlich ist das Wasser in Freibädern speziell aufbereitet. Das Wasser wird gereinigt, damit so Viren und Bakterien entfernt werden. Auch von Haaren, Urin, Hautschuppen, Schweiß oder Cremes wird das Wasser dann befreit. Zusätzlich ist Chlor im Wasser enthalten.
Übrigens: Ein Schwimmbad riecht nur nach Chlor, wenn Menschen zuvor nicht geduscht haben oder ins Wasser gepinkelt haben. Das Chlor, dass als Desinfektionsmittel dem Wasser hinzugefügt wird, beginnt erst dann zu riechen.
Alle weiteren Entwicklung zur Corona-Pandemie hört ihr natürlich auch bei uns in den Nachrichten.